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Nach und nach wollen wir hier verschiedenes "patriotisches Spielzeug" der DDR präsentieren. Vor allem Fahrzeuge und anderes welches meist passend zu den Soldatenfiguren durch verschiedene Hersteller gefertigt wurde.


Dieses Fahrzeug, ein Geländewagen mit Blechkarosse, zwei Sitzbankreihen und verglaster Frontscheibe wurde durch die Fa. ehri ( Erich & Herbert Risch KG, Leipzig) gefertigt. Der Maßstab des Geländewagens ist ca. 1:30, das Fahrzeug wurde ohne Figuren verkauft.







Mit einem Uhrwerksantrieb (Federlaufwerk) wurde dieser T 34 durch die Fa. MSB in zwei verschiedenen Varianten gefertigt. Der drehbare Turm verfügt über eine zu öffnende Turmluke. Auch die Fahrerluke läßt sich öffnen. Am Turm wurden alle Modelle mit "M 610" beschriftet.





Fast identisch mit dem oben gezeigten Modell ist dieser batteriebetriebene T 34, der ebenfalls durch die Fa. MSB gefertigt wurde. Auch hier ist der Turm drehbar, die Turmluke sowie die Fahrerluke läßt sich öffnen. Der Antrieb erfolgte über einen batteriebetriebenen Elektromotor. Alle Modelle wurden am Turm mit "RS 51" gekennzeichnet.




Aus dem VEB Metallspielwaren Weimar (MSW) stammt dieser offene Geländewagen P 2. Der Wagen im Maßstab 1:20 ist aus Blech gefertigt und hat eine umlegbare Frontscheibe. Die Vorderachse läßt sich über das Lenkrad bewegen. Der P 2 verfügt über ein Federlaufwerk.






Ein Fahrerhaus aus Bakelit, ein Aufbau aus Blech und eine hölzerne Krankentrage die sich durch die Heckklappe schieben läßt zeichnen diesen Garant im Maßstab 1:25 aus, der aus dem Hause MSB (VEB Mechanische Spielwaren Brandenburg/Havel) stammt. Das Fahrzeug wurde zwischen 1955 und 1965 produziert.









Baugleich zum Sanitätskraftwagen wurde auch diese Pritschenvariante hergestellt.





Dieser T 34 aus Metall stammt aus sowjetischer Produktion. Das Fahrzeug ist im Maßstab 1:34 gearbeitet, den Hersteller kennen wir nicht. Turm und Kanone lassen sich bewegen, die Gummiketten ermöglichen ein Schieben. Der T 34 wurde für 3 Rubel und 60 Kopeken verkauft.







Ein Fahrzeugensemble im Maßstab 1:50 aus dem Hause MSB, produziert zwischen Mitte der 50´er und Mitte der 60´er Jahre.






Passend zu den Massesoldaten entstand im VEB Metallspielwaren Weimar (MSW) auch dieser LKW G5. Mit Platz für acht sitzenden Massefiguren auf der offenen Ladefläche und der angehängten Kanone ein ideales Spielzeugensemble.








Ausgerüstet mit einem elektrischen Antrieb verfügt dieser Variante des G 5 über drei Achsen. Dies entspricht der Bauweise des Originalfahrzeuges.







Auch durch die Fa MSW wurde dieser H6 hergestellt. Das Fahrzeug wurde in zwei Varianten produziert, einmal mit Federwerk, einmal mit elektrischem Antrieb. Passend zum Zugfahrzeug die dazugehörende Kanone.





Ein weiteres Fahrzeug aus der MSW Produktpalette ist der hier gezeigte Rundhauber. Für dieses Fahrzeug gibt es kein Vorbild im Original. Der Rundhauber ist mit einem Federlaufwerk ausgestattet und wurde mit der einfachen Kanone in diesem Karton ausgeliefert.







Die Fa. Mechanische Spielwaren Judenbach fertigte diesen Radpanzerwagen in den Jahren von 1954 - 1964 her. Das Fahrzeug besteht aus Bakelit, der Turm ist 360° schwenkbar, die Vorderräder sind lenkbar. Das Fahrzeug wird mit einem Federlaufwerk angetrieben.





Diese Feldküche war ursprünglich zum LKW G 5 als Anhänger durch die Fa. MSW (VEB Metallspielwaren Weimar) vorgesehen. Zur Produktion kam es nicht mehr obwohl im letzten MSW-Katalog die Feldküche abgebildet ist. Nach der Wende wurde die Feldküche dann auf eine Privatinitiative hin in geringen Stückzahlen, aus Originalmaterialien produziert. Im Maßstab 1:20 paßt sie hervorragend zu den NVA Massesoldaten aus den 50´er und 60´er Jahren. Hier ergänzt durch zwei Köche aus dem Hause LISANTO.


Auch am P 2 Geländewagen macht die Feldküche eine gute Figur.





Die tschechische Firma ITES produzierte diese Zwillingsflak die ebenfalls ohne Figuren verkauft wurde. Ideal ergänzen ließ sich die mit Uhrwerksfahrwerk ausgerüstete Flak mit sitzenden Soldatenfiguren der Fa. BECK.









Wie die Zwillingsflak so basiert auch diese Selbstfahrlafette mit Radar auf dem gleichen Grundbausatz, der durch die Fa. ITES hergestellt wurde.






Ebenfalls aus dem tschechischen Hause ITES stammt dieses detaillierte Modell eines amerikanischen Jeep aus dem 2. Weltkrieg. Auch dieses Modell wurde in geringer Stückzahl in den Spielzeuggeschäften der DDR angeboten.






Aus der erzgebirgischen Spielzeugfabrik VERO Olbernhau stammt dieses Holzauto. Offensichtlich wurde auch hier ein Geländewagen P 2 nachgebaut. Auch hier ergänzt mit sitzenden Soldatenfiguren aus dem Hause BECK. Darunter der originale Verkaufskarton.




Absolutes Neuland betrat die Fa. ELMES (VEB Vereinigte Südthüringer Spielwarenwerke Eisfeld) im Jahr 1959. Erstmals wurde ein Kettenfahrzeug mit Kabelfernsteuerung gefertigt. Der Panzer selbst besteht aus PVC-Tiefziehfolie, die Kanone sowie die beiden Kraftstoffbehälter aus Holz






Ebenfalls durch die Fa. ELMES wurde diese BAT mit Kabelfernsteuerung gefertigt. Die Abschußvorrichtung der Rakete wurde nach Anheben der Abschussrampe durch einen Hebel entriegelt






Die Fa. ELMES stellte dann auch den mittelschweren, auch bei der NVA eingesetzten Panzer T 54 her. Mit einer Kabelfernsteuerung und einem drehbarem Turm ausgestattet diente der Panzer als ideale Ergänzung der Spielzeugsoldatenarmee. Die Kanone wurde bei diesem Modell übrigens noch aus Holz gefertigt.





Auch von der Fa. ELMES wurde die kabelferngesteuerte FLA SFL gefertig. Das Unterteil basiert im Wesentlichen  auf dem des T 54 Panzers, allerdings mit nur vier Laufrollen. Das Fahrzeug ist vollständig aus Bakelit gefertigt. Die 4-köpfige Besatzung stammt wieder aus dem Hause BECK.





Der VEB PIKO Sonneberg fertigte ab 1975 den "letzten" kabelferngesteuerten Spielzeugpanzer der DDR, den T 62. Zwischen 1972 und 1975 wurde das gleiche Modell duch die Fa. ANKER hergestellt. An Stelle der dazugehörenden Funkantenne trägt das hier gezeigte Modell ein MG am Turm. Der mitgelieferte Panzersoldat aus Gummi wurde durch die PGH Effelder gefertigt.





Wahrscheinlich wieder durch die erzgebirgische Fa. VERO Olbernhau gefertigt wurden diese beiden hölzernen Geschütze. Beide passen hervorragend zu den Massesoldaten, besonders den Ladeschützen.




Nicht mehr in die Produktion ging dieser SPW BTR 152 aus dem Hause MSW. Bie dem hier gezeigten Modell handelt es sich um einen  originalgetreuen Nachbau des Prototypen aus Blech. Das Modell verfügt über ein Federwerk.










Diese Fahrzeuge fertigte die tschechische Fa. ITES/IGRA aus Blech bzw. Kunststoff. Auch diese Modell wurden durch die DDR importiert. Der Antrieb erfolgte elektrisch.

















In der Sowjetunion entstand dieses funkferngesteuerte Modell des vierachsigen Schützenpanzers BTR 60 in Mischbauweise. Im Maßstab 1:15 ist das Modell für die Spielzeugsoldaten der DDR eigentlich zu groß. Das oben gezeigte Modell wurde auf die Lackierung der NVA umgearbeitet, das unten gezeigte Modell befindet sich in Originalzustand.






Ebenfalls in der Sowjetunion entstand dieses Kunststoffmodell des BTR 70. Das Fahrzeug verfügt nicht über einen Antrieb, ist ebenfalls im Maßstab 1:15 gefertigt und damit für die Spielzeugsoldaten wieder zu groß.







Dieser Panzer T 55 mit Kabelfernsteuerung und Schußfunktion stammt ebenfalls aus der UdSSR. Das Fahrzeug ist im Maßstab 1:10 gefertigt und besteht aus Kunststoff.







Auch aus sowjetischer Fertigung stammt dieser vollmetallene T 62 ohne Antrieb mit Schußfunktion.









Die oben gezeigte Kanone ist eine 152 mm Kanonenhaubitze ML 20. Sie wurde auch bei der NVA verwendet und mittels TAS oder Raupenschlepper Stalinez gezogen.

Die unten gezeigte Kanone ist eine 122 mm schwere Feldhaubitze M 30. Sie wurde bei der NVA durch den LKW G5 gezogen.

Beide Modelle stammen aus sowjetischer Produktion.











Die beiden gezeigten Bootsmodelle stammen aus der Produktion des VEB Spielzeugland Mengersgereuth-Hämmern und sind erst in den 70´ er Jahren entstanden. Beide Boote wurden sowohl mit elektrischem Antrieb als auch mit Federwerksantrieb hergestellt. Bei dem oben gezeigten Boot handelt es sich um das Küstenschutzboot. Unten ist das Torpedoschnellboot zu sehen.











Wahrscheinlich aus dem Kombinat VERO Olbernhau stammt das Kindergartenspielzeug, welches sich nicht immer durch hohe Genauigkeit und Detailtreue auszeichnet. Trotzdem kann man den einen oder anderen Fahrzeugtyp bestimmen. So z.B. den H6, den S4000, den LO und andere. 




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Die verschiedenen Kanonen und Geschütze verfügen zum Teil über eine Schußfunktion. Diese wird meist durch einen Federzug ermöglicht und ließ das Verschießen kleiner Holz- /Plastikgeschoße zu. Die Schußenergie war aber äußerst gering, so daß keinerlei Verletzungsgefahr für die spielenden Kinder bestand.









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Erst durch die erzgebirgische Holzspielzeugfa. KIENEL, später unter dem Dach des VEB VERO Olbernhau entstanden derartige Gefechtsstände, Schützengräben und Gefechtsfelder, die meist in Heimarbeit gefertigt wurden. Daher gleicht auch kaum ein Teil dem anderen, obwohl vorgefertigte Teile verbaut wurden.





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Auch die Schranke sowie das Postenhaus waren als Kindergartenspielzeug bestimmt. Die Figur im Postenhaus ist keine Spielzeugfigur, es handelt sich um eine Sammlerfigur/Zinnfigur der Fa. Peipp aus Dresden, die diese Figuren noch immer bemalt und unbemalt anbietet.





In den späten siebzigern, Anfang der achtziger Jahre besann man sich im Hause MSB auf die traditionelle Herstellung von Blechspielzeug und brachte eine Serie von Geländewagen in die Spielzeuggeschäfte der DDR. Diese Geländewagen waren in verschiedensten Ausführungen erhältlich. Auch als Armeejeep mit oder ohne Dachaufsatz war der Geländewagen erhältlich.




Verblüffend ist vor allem die Ähnlichkeit der mitgelieferten Figuren zu denen aus dem Hause PLAYMOBIL.









Kurz nach den schon beschriebenen Jeeps brachte die Fa. MSB auch diese LKW´s der TAURUS-Serie auf den Spielzeugmarkt der DDR. Diese gab es auch in vielen nichtmilitärischen Ausführungen.










                                          schwerer Panzer IS 3



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                                         Fla SFL



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                                     Schützenpanzer PT 76




Die hier gezeigten Modelle entstanden bei der Fa. Holz Mechanik GmbH. Sie dienten als Anschauungsmodelle, standen in Vitrinen und Lehrkabinetten. In besonderer Ausfertigung und mit noch höherer Detailtreue gearbeitet wurden sie auch als Ehrengeschenke überreicht.




PTS-M, der hier geladene IS 3 konnte natürlich durch den PTS-M nicht transportiert werden. LKW´s bis zur Größe des URAL aber schon.

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                       120 mm Granatwerfer, komplett aus Metall gefertigt




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152 mm Haubitze auf Selbstfahrlafette, komplett aus Metall gefertigt